Auberginen, die ganz unverdächtig in unseren Gemüseregalen liegen, sind eigentlich gar kein Gemüse, sondern eine Beere. Sie stammen aus der Familie der Nachtschattengewächse und sind damit verwandt mit Tomaten und Kartoffeln. Im Gegensatz zu den anderen berühmten Nachtschattengewächsen kommen Auberginen ursprünglich nicht aus Amerika, sondern wurden in Südasien kultiviert, bevor arabische Händler sie im Mittelalter nach Europa brachten.
Wegen ihres tropischen Ursprungs lassen sich Auberginen nur schlecht für längere Zeit im Kühlschrank aufbewahren, da ihr Inneres durch kalte Temperatur beschädigt wird. Diese interne Struktur besteht aus Zellen mit vielen kleinen Luftblasen dazwischen. Beim Erhitzen entweicht die Luft und das Fruchtfleisch fällt in sich zusammen. Wie das genau aussieht siehst du am besten, indem du eines unserer feinen Rezepte kochst.