Spaniens Geschichte ist geprägt von Einflüssen des römischen Reichs, dem Umayyad Kalifat, der katholischen Kirche, jüdischen Gemeinschaften und nicht zuletzt der eigenen Kolonialzeit. All dies hat sich in vielfältigen regionalen Küchen niedergeschlagen, zu der auch die Landschaft beigetragen hat, die von mediterranen Küstenstreifen über trockene Hochebenen bis zu feuchten Atlantikküsten und den Pyrenäen reicht. Diese lassen sich in drei grössere kulinarische Gebiete zusammenfassen.

Im bergigen Norden von Spanien mit dem feuchten Atlantikklima, grünen Wiesen und dichten Wäldern haben die Viehzucht und die Jagd eine lange Tradition, so dass sich Milchprodukte und Fleisch in traditionellen Gerichten wiederfinden. Fische und andere Wassertiere aus den üppigen Flüssen und dem Atlantik landen ebenfalls seit ewigen Zeiten auf dem Teller. Das trockene Landesinnern von Spanien war zur Römerzeit bekannt als Land von Brot und Wein. Entsprechend hat der Anbau von Getreide und Hülsenfrüchten in den letzten Jahrtausenden auch die lokale Küche geprägt. Im Süden von Spanien in den verschiedenen Küstenprovinzen finden sich verschiedene Varianten der typischen mediterranen Küche, welche rund ums Mittelmeer bekannt ist. Hier finden sich Reis, Fisch und Meeresfrüchte sowie eine Vielzahl an Gemüsen und Früchten auf den Tellern.

Einige Beispiele von authentischen spanischen Rezepten, die die Köchin Jani von ihren Grosseltern mitgenommen hat, findest du hier auf Gourmagine. Die meisten Produkte werden je nach Saison auch in der Schweiz lokal angebaut, so dass sich die Rezepte ideal für Ferienstimmung aus lokaler Produktion eignen.